Tja, gute Frage. Vielleicht, weil ich gerne tauche und mich spätestens seit meinem ersten Tauchurlaub in Ägypten im September 2002 das vielfältige Riffleben fasziniert (noch toller ist nur ein “gscheites Wrack” ;-) ). Den Ausschlag gab sicherlich auch das Jahr, in dem ich bei den Besuchen bei Steffen immer fasziniert in sein Meerwasseraquarium gegafft habe. Auch Giovanna war genau so sehr von Steffens Aquarium und natürlich vor allem von den beiden Clownsfischen und ihrer Kupferanemone begeistert.
Was lag also näher, als Steffen sein altes Aquarium abzuschwätzen, als er sich durch seinen Umzug aquarienmässig auf ein 450 Liter Becken vergrößert hatte? Wir haben so bis auf einige Kleinigkeiten ein Komplettsystem erhalten, mit dem wir direkt starten konnten. Bleibt nur zu hoffen, dass Steffen nicht irgendwann auf die vielen Anfängerfragen genervt reagiert. ;-)
Das 150 Liter Becken passt perfekt in eine Ecke im Wohnzimmer als hätte es Steffen letztes Jahr schon für uns angeschafft. Ausserdem erscheint mir diese Beckengröße von den Kosten (Strom, Wasser, Leuchtmittel etc pp) und auch dem Zeitaufwand für vertretbar. Der Aufwand steigt mit der Beckengröße, das sehe ich ja an Steffens neuem Becken. Klaro, je größer das Becken ist, desto geiler ist es, auch weil man auch ganz andere Tiere wie beispielsweise Doktorfische einsetzen kann – ein kleines Becken hat aber sicherlich auch seine Reize.
Ein Süßwasserbecken halte ich im Übrigen nicht unbedingt für einfacher und billiger (vom Anschaffungspreis des Besatzes mal abgesehen). Eventuell ist der Zeitaufwand sogar größer. Ausserden halte ich Süßwasserbecken für langweilig. ;-)