Nun noch zu dem, was man nach der kurzen Zeit schon im Becken sehen kann. Mit den Steinen haben wir uns wohl direkt einige interessante Tiere eingeschleppt, die wohl zu jedem Meerwasseraquarium gehören. Jede Menge kleine Seesterne (Größe ~1-2cm), die wie dieser aussehen, ein kompakterer, aber auch nur ~1cm grosser Seestern, schaut von der Form her wie ein Noppen-Seestern aus. Dann ein recht großer Borstenwurm, der einige Zentimeter lang ist und Giovanna so gar nicht freut. Ein/zwei Schnecken sind unterwegs, die wir definitiv weder gekauft noch von Steffen bekommen haben. Das Becken ist also nach nicht einmal 2 Wochen sehr interessant und es macht Freude, reinzuschauen weil es immer wieder etwas neues zu entdecken gibt.
Die Einsiedler haben sich als wahre Terroristentruppe entpuppt. Die rotweißgestreiften Einsiedler (Ciliopagurus strigatus) sind friedlich, aber die beiden “Standardeinsiedler” (graubraune Farbe, vielleicht kann mir jemand sagen, was das für welche sind) sind total bekloppt. ;-) Rennen überall drüber, klettern überall rum und haben sich als allererstes direkt mal um die Häuser gekloppt und wechseln jeden Tag die Unterkünfte. Entweder habe ich zuviel Auswahlmöglichkeiten ins Becken geworfen oder es sind einfach nicht die passenden Häuser. Auf jeden Fall sind die Kollegen fleissig und graben den Sand durch und futtern auch jede Menge Kram von den Steinen.