Nachdem wir am Donnerstag bei der Übernahme der Clownsfische schon darauf hingewiesen wurden, dass sie bisher ohne Wirtsanemone gehalten wurden, ist nun die spannende Frage, ob sie die Anemone annehmen. Nachdem sie am Freitag keinerlei Notiz von der Anemone genommen haben, war es gestern schon besser. Hier sind die beiden, vor allem aber das Weibchen, immer wieder um die Anemone herum und auch bis an die Anemone hin und haben sie neugierig beäugt. Teilweise sind die Clownis sogar in die Anemone hinein geschwommen. Heute war das Interesse wieder geringer bzw nicht vorhanden, auch nicht jetzt, wo das große HQI-Licht aus ist und es etwas privater zugeht bei dunklerer Beleuchtung durch die 2×9 Watt Blaulichtröhren. Mal abwarten, was sich hier noch tut.
Den Salarias soll man ja scheinbar an Ersatzfutter gewöhnen damit er nicht verhungert wenn er mal die Scheiben abgeweidet hat. Habe das gestern mit einem Stück Salat probiert, Giovanna hat heute mit eine Stück Banane ihr Glück versucht. An dem Salat hat niemand Interesse, am Bananenstückchen wenigstens anfänglich die Clownsfische, permanent aber die Einsiedler, die Garnelen und auch die kleinen Schlagenseesterne. So kommt wenigstens das Stückchen weg und ich muss es nicht rausfischen.
A propos Futter, die tägliche Fütterung mit Frostfutter entwickelt sich echt zum Happening im Becken. Da geht’s auf einmal zu wie auf dem Jahrmarkt. Alles rennt und schwimmt wild durcheinander.
Und a propos Salarias: Der hat sich an das neue Zuhause gewöhnt und versteckt sich nicht mehr. Selbst wenn die ein oder andere Hand im Becken hantiert. Teilweise schwimmt er wild rum, teilweise wird alles abgeweidet, was nicht bei drei auf’m Baum ist, auch Einsiedler (denen gefällt das allerdings nicht allzu sehr ;-) ) und die Stömungspumpe.