Ein Schwung neuer Bilder

Und wieder ein paar neue Bilder.

Der Schlangenseestern war mal wieder auf Klettertour an der Scheibe und ich hab’s rechtzeitig gemerkt. ;-) Ganz gut kann man erkennen, dass die Arme nicht mehr vollständig sind. Wer auch immer daran knabbert. Aber sie wachsen nach, immerhin.

Und dann ist Helmut mal wieder der Star. Direkt 4 Bilder, die Helmut auf seinem Blumentopf zeigen, an der schmalen Seite des Beckens.

Von der Boxerkrabbe gibt es wieder kein gutes Bild, mal gespannt, wann es mir gelingt, da endlich ein schönes Bild zu machen.

Von der Grundel gibt es eine ganze Bilderserie, angetriggert vom Forum, wo man sehen wollte, wie schlank sie ist. Ein Bild zeigt sie von schräg oben, da hat sie grad auch ihre Stressfärbung (diese dunklen Stellen auf der Haut) angelegt. Hoffentlich gelingt es mir mit diesen Bildern auch, das Geschlecht der Grundel heraus zu finden. Scheinbar kann man das über die Rückenflossen bestimmen.

Dazu zwei Übersichtsbilder vom Becken und ein Bild vom Röhrenwurm.

Freitag, 23. Februar 2007:

Samstag, 24. Februar 2007:

Donnerstag, 1. März 2007:

Freitag, 2. März 2007:

Blauer Seestern und Krabbensammlung

Hab ich über die Woche total vergessen zu erwähnen: Bei meinem letzten Besuch Mitte letzter Woche bei All-Marine habe ich mich breitschlagen lassen zu einem hübschen Blauen Seestern (Linckia laevigata). Da kam ne frische Lieferung direkt vom Flughafen und im Laden war auf einmal Land-unter vor lauter Blauen Seesternen. Die gab es dann zum Spezialpreis. ;-) Nun bin ich mal gespannt, wie der Kollege sich pflegen lässt. Im Meerwasserforum und im Meerwasser-Lexikon gehen die Meinungen weit auseinander. Von “sehr einfach und jahrelang haltbar” bis hin zu “Nahrungsspezialist und nicht haltbar” ist da alles dabei.

Da in der Lieferung bei All-Marine auch neues Lebendgestein kam, konnte ich für Helmut auch Futter abgreifen – Krabben. Ich war dann aber doch zu weich, lebende und an sich superinteressante Tiere zu verfüttern, deswegen leben nun im Technikbecken eine Handvoll Krabben. Von kleinfingernagelgroß bis hin zu daumengroß ist alles dabei. Muss mal gucken, dass ich die bestimmen lasse irgendwo. Wenn sie nett sind, könnte ich mir vorstellen, dass sie auch im Hauptbecken einziehen dürfen. Drei tote Krabben hat allerdings direkt Helmut bekommen und sich sehr drüber gefreut. Ich hoffe, dass ich noch öfters Krabben holen kann bei All-Marine.

Dann ist noch ein hübscher Röhrenwurm (Bispira tricyclia) aufgetaucht.

Neue zweite Schere

Seit knapp einer Woche beobachten wir bei Helmut das rasche Nachwachsen seiner fehlenden Schere. Das ganze scheint wohl doch nicht so zu funktionieren, dass die Schere nach einer Häutung auf einmal vollständig da ist. Hier läuft es so, dass die Schere aus der Bruchstelle herauswächst. Vor zirka einer Woche ging das los und die neue Minischere ist immerhin schon 2cm groß. Unglaublich, wie schnell die Schere wächst. Dafür zeigt der halbe Fühler keine Anstalten, nachzuwachsen. Da könnte ich mir aber schon eher vorstellen, dass das im Zuge einer Häutung erledigt wird.

Desweiteren hat der Einsiedler keine Angst mehr wenn im Becken oder vor allem ums Becken herum hantiert wird oder Bewegungen sind. Im Gegenteil: Habe getestet, was er zu Fingern sagt – er geht nach ihnen. Und als er einmal geschnallt hatte, dass Finger eventuell auch gut schmecken könnten, rennt er nun durch’s halbe Becken Fingern hinterher. Ein Test ergab, dass die verbliebene Schere schon ganz schmerzhaft sein kann. *g* Beim zukünftigen Hantieren im Becken sollte man also vorsichtig sein. ;-)

Hoffe, nun beizeiten etwas Lebendgestein für’s Einsiedlerbecken zu bekommen. Eine Krankheit (Magendarm etc pp), die mich seit Sonntag plagt, verlangsamt das alles allerdings etwas. Sollte aber in der nächsten Woche etwas werden.

KH und pH im größeren (!) Einsiedlerbecken

Der KH im Einsiedlerbecken ist erwartungsgemäß auch recht hoch, 12,5 habe ich hier gemessen. Der pH ist dafür recht niedrig, hier habe ich nur 7,7 gemessen. Mehr Tests, v.a. Nitrat mache ich morgen.

Den pH werde ich genau im Auge behalten müssen, die Frage ist nun, wie ich den wieder steigere.

Vorhin habe ich 20 Liter Wasser gewechselt, im Einsiedlerbecken ist also etwas neues Wasser, denn ich habe hier vorhin auch noch ein 54l (60x30x30) Becken aufgebaut. Das Becken habe ich kostenlos von einem Arbeitskollegen bekommen. Der Vorteil ist, dass es hier einen hübschen Deckel dazu gibt. Sieht einfach aufgeräumter aus, ausserdem verdunstet nicht so viel Wasser. Und natürlich ist es mit knapp 15 Litern und 10cm mehr Breite auch etwas größer und angenehmer für Helmut.

Für’s Phytoplankton habe ich mal die Dichte gemessen, 1033, träller… Habe das direkt mal auf 1024 angepasst, hoffentlich habe ich dadurch nicht alles umgebracht. Naja mal gucken wie es weiter geht in der grünen Brühe. Die Copos waren die letzten Wochen nicht mehr so aktiv, ausgestorben sind sie allerdings nicht.

Hungrige Grundel

Die Grundel hat mich gestern abend überrascht. Gierig hat sie alles gefressen, was ich ihr mit der Pipette hingespritzt habe. Das ganze wurde dann nur noch dadurch getoppt, dass sie baby-like an der Pipette gepickt und genuckelt hat.

Bin ja mal gespannt, wie das nachher bei der Fütterung weiter geht. Hoffentlich befindet sich die Grundel wirklich auf dem Weg der Besserung.

Helmut-Bilder die zweite

So, hier ein paar neue Bilder von Helmut, dem Dardanus megistos. Auf dem ersten Bild ist recht gut die Größe des Tiers zu erkennen. Das Becken ist 50cm breit. Auf den Bilder ist ausserdem das neue Haus des Einsiedlers zu sehen.

Montag, 19. Februar 2007:

Bei Gelegenheit ein paar mehr Dinge über die ersten Tage des Tiers hier.